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24.10. Slawiniade mit LGD-Beteiligung

Slawischen Sprachen haben an sächsischen Schulen eine große Bedeutung.

Vom 30. September bis 1. Oktober 2022 fand im Kloster St.-Marienthal an der polnischen Grenze die 4. Sächsische Slawiniade statt. Diese wurde vom Sächsischen Russischlehrkräfteverband („Russisch und Mehrsprachigkeit e.V.“) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Slavistik der Universität Leipzig organisiert und vom Sächsischen Kultusministerium finanziert. 38 Schüler und Schülerinnen aus ganz Sachsen, die entweder Polnisch, Tschechisch, Russisch oder Sorbisch in der Schule als zweite Fremdsprachen lernen, konnten erfahren, wie sehr sich mit einer slawischen Sprache andere slawische Sprachen erschließen lassen. Unter den Teilnehmerinnen waren auch zwei Schülerinnen des LGD: Laura Stöckel (Klasse 10b) und Lisa Ehrlich (Klasse 10a).

Laura Stöckel und Lisa Ehrlich vertraten das LGD bei der 4. Sächsischen Slawiniade.

Mithilfe von Schnupperkursen zu den verschiedenen Sprachen (einschl. Ukrainisch) konnten die Schüler und Schülerinnen sich einen ersten Eindruck von einer anderen slawischen Sprache machen. An verschiedenen Stationen zur Geografie, Musik, Landeskunde und den Sprachen an sich konnten die sprachübergreifenden Teams ihr Wissen zu anderen slawischen Kulturen testen und durch entdeckendes Lernen Aufgaben lösen und so feststellen, dass sich die Sprachen ähneln und dass ihnen ihre Kenntnisse in einer slawischen Sprache helfen, um Wörter in den anderen Sprachen zu verstehen.

Artem Schmidt

Laura Stöckel

"Mir haben die zwei Tage sehr gut gefallen. Wenn man eine der Sprachen lernt, kann man anhand dieser, auch viel in den anderen slawischen Sprachen verstehen, auch wenn man sie nie gelernt hat. Der Schnupperkurs in dem ich war, war wirklich sehr interessant und hat mich vieles über die Sorben und ihre Sprache gelehrt, das ich bis dahin noch nicht wusste. Am besten hat mir die Stationsarbeit gefallen, weil man in die anderen slawischen Sprachen reingeschnuppert und man an den Übungen gemerkt hat, wie ähnlich sich die Sprachen sind."

Lisa Ehrlich

"In diesen zwei Tagen, habe ich viel gelernt. Es war sehr interessant herauszufinden, wie nah die slawischen Sprachen sich doch sind. Der Wettbewerb hat Spaß gemacht und man hat viele neue Leute kennengelernt. Es waren viele verschiedenen Aufgaben und deshalb wurde es nie langweilig. Von Musik bis Geografie war alles dabei und ich habe viele neue Eindrücke gewonnen. Die Betreuer waren alle sehr freundlich und offen. Sie haben viel erzählt und immer geholfen, wenn man Hilfe brauchte. Am besten hat mir der Schnupperkurs gefallen. Ich war im tschechischen Kurs und habe vieles interessante und mir neues erfahren. Es hat sehr viel Spaß gemacht und die Slawiniade war eine tolle Erfahrung."